Die Welt ist vielleicht noch nicht bereit für die leicht mörderische Verfechterin von Mutter Erde. Schade, denn sie ist dabei, Gärten auf altmodische Weise zu düngen – mit dem Blut ihrer Feinde.
Ein längst vergessener Fluch hat Daphne für Jahrhunderte in einem Baum gefangen gehalten. Als sie endlich befreit wird, ist sie begierig darauf, ihre Pflicht als Paladin der Erde, als Championin der Mutter, als Bollwerk gegen alle, die Böses tun, wieder aufzunehmen. Es gibt diejenigen, die gegen die Natur verstoßen haben, und es liegt an Daphne, dafür zu sorgen, dass sich ihr Verfall nicht ausbreitet.
Normalerweise kämpft sie allein, aber in dieser neuen Welt braucht sie einen Führer. Selbst einen widerwilligen Werwolf mit einem Gottkomplex.
Baptiste hat eine unverzeihliche Tat begangen, und der Werwolf ist fest davon überzeugt, dass er keine Güte oder Vergebung verdient. Daphne gewährt ihm beides nicht. Die schroffe Dryade lässt ihn nicht in Selbstmitleid versinken und besteht darauf, dass er sie auf ihrer Suche begleitet.
Eine gefährliche Mission.
Vielleicht bekommt er die Strafe, die er verdient, damit er der faszinierenden Daphne widerstehen kann. Er würde lieber seine eigenen Eier lecken, als zuzugeben, dass er sie mag.
Wenn Gefahr droht, wird der Werwolf alles tun, um sie zu retten, selbst wenn es ihn das Leben kostet.





